6 Schritte für effektives Digital Signage im Restaurant
In der Gastronomie ist Digital Signage für weitaus mehr als nur QSR- und Fast Casual-Restaurants geeignet.
Tatsächlich nutzen Restaurants aller Art und Größe diese Technologie, um das Gasterlebnis zu verbessern und die Einnahmen zu steigern.
Diedigitale Beschilderung von Restaurants erzielt diese Art von Ergebnissen, weil sie unsere natürliche Anziehungskraft auf Bildschirme anspricht. Aber nur weil Sie Bildschirme und Inhalte an den Wänden haben, heißt das noch lange nicht, dass Sie die Aufmerksamkeit Ihrer Gäste wirklich gewinnen werden. Die Restaurants, die mit Digital Signage den größten Erfolg haben, leben nach dieser goldenen Regel:
Spielen Sie die richtigen Inhalte am richtigen Ort zur richtigen Zeit ab
Wir erläutern Ihnen die sechs wichtigsten Schritte, die Sie dafür unternehmen müssen.
Nr. 1: Ziele definieren.
Die Hauptziele von Digital Signage in Restaurants sind natürlich die Steigerung des Umsatzes und die Verbesserung des Gasterlebnisses, aber es gibt auch mehrere kleinere Ziele, die Ihnen helfen, diese größeren Ziele zu erreichen.
Um Ihre Investition in diese Technologie wirklich zu maximieren, müssen Sie eine spezifische Inhaltsstrategie festlegen, die diese kleineren Ziele berücksichtigt.
Gängige Beispiele sind:
- Hervorhebung von Menüpunkten und Tagesangeboten
- Passanten anlocken
- Bewerbung von Sonderveranstaltungen und Schwesterrestaurants
- Hervorhebung von Mitarbeitern, Stammgästen und gesellschaftlichem Engagement
- Ergänzung der Innenausstattung und des Ambientes, Schaffung eines “Wow”-Faktors
- Ergänzung von Live-TV/Unterhaltungssendungen
- Hervorhebung der Sauberkeit und Ihren Sicherheitsmaßnahmen
Nr. 2: Platzierung auswählen.
Die Platzierung der Bildschirme ist entscheidend für den Erfolg von Digital Signage in Restaurants, und Ihre Ziele sollten bestimmen, wo die Bildschirme angebracht werden – nicht umgekehrt.
Wenn Sie zum Beispiel Fußgänger anlocken wollen, müssen Ihre Bildschirme nach außen gerichtet und in den Fenstern angebracht sein.
Das klingt zwar offensichtlich, ist aber dennoch wichtig zu betonen.
Wenn Sie für bestimmte Speisen werben möchten, während sich die Gäste im Restaurant aufhalten, sollten Ihre Bildschirme an Stellen angebracht sein, die von den meisten, wenn nicht sogar von allen Gästen gesehen werden können.
Achten Sie auf den vorderen Eingang, in der Nähe der Bar und auf dem Weg zu den Toiletten.
Wenn Sie einfach nur das Ambiente verbessern möchten, reicht es aus, die Bildschirme an unauffälligen, aber auffälligen Stellen im Gastbereich oder am Rande des Raums zu montieren (z. B. eine Videowand an der Rückseite des Speisesaals).
Wenn Sie bereits Bildschirme installiert haben, sollten Sie überlegen, ob Sie diese nicht neu montieren sollten, um die angestrebten Ziele zu erreichen.
Wir empfehlen dringend, einen Experten für Digital Signage zu Rate zu ziehen, um die bestmögliche Platzierung des Bildschirms zu bestimmen.
Nr. 3: Ein realistisches Budget festlegen.
Es gibt kein typisches Budget für Digital Signage in Restaurants, daher müssen Sie zusätzliche Recherchen anstellen und Angebote einholen.
Sie müssen die Kosten für Folgendes einkalkulieren:
- Der visuelle Media Player (auch bekannt als Digital Signage Hardware).
Dieser wird entweder zu einem Pauschalpreis gekauft oder gegen eine monatliche Gebühr gemietet. - Die Digital Signage-Software, die die auf den Bildschirmen angezeigten Inhalte verwaltet.
Die Software ist in der Regel in einer monatlichen Servicegebühr enthalten. - Entwicklung und Verwaltung von Inhalten (falls erforderlich).
Wenn Sie nicht bereits über Bilder und andere visuelle Ressourcen verfügen, können einige Anbieter Inhalte für Sie erstellen.
Einige können sogar die Inhalte in Ihrem Namen verwalten. - Kommerzielle Bildschirme* gibt es in allen Formen und Größen von zahlreichen Marken mit zahlreichen Funktionen.
Machen Sie Ihre Hausaufgaben, denn dies ist in der Regel der größte Kostenfaktor, aber es ist kein Bereich, in dem Sie zu viele Abstriche machen sollten.
Kurze Anmerkungen zu Bildschirmen: Auch wenn die Bildschirme, die Sie zu Hause verwenden, für Digital Signage geeignet sind, eignen sie sich aus verschiedenen Gründen nicht für den Einsatz in Ihrem Restaurant.
Zunächst einmal haben kommerzielle Bildschirme schützende Einfassungen, die es ihnen ermöglichen, übermäßiger Hitze standzuhalten.
Außerdem sind die HD-Bildschirme, die Sie zu Hause verwenden, nur für eine Betriebsdauer von 4-6 Stunden pro Tag ausgelegt, während kommerzielle Bildschirme für den Dauerbetrieb konzipiert sind.
Außerdem sind sie weniger anfällig für “Einbrennen”, was bei Verbraucherbildschirmen häufig vorkommt.
Schließlich haben gebwerbliche Bildschirme ein höheres Anzeigeverhältnis, was zu einem besseren Bild führt.
Um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu erzielen, sollten Sie sich für einen einzigen Anbieter entscheiden, der alle diese Komponenten anbieten kann.
Sie müssen nicht mit mehreren Anbietern zusammenarbeiten, um eine Lösung zu unterstützen, wodurch Sie langfristig Zeit und Geld sparen.
Ein glaubwürdiger und vertrauenswürdiger Digital Signage-Anbieter sollte auch in der Lage sein, Ihnen eine Vorstellung von einem realistischen Budget zu geben.
Nr. 4: Klein anfangen, dann skalieren.
Wenn Sie mehrere Standorte haben und neu in diesem Bereich sind, ist es eine gute Idee, Ihr Digital Signage zunächst in einem oder zwei Restaurants zu implementieren, bevor Sie es auf die übrigen Restaurants ausweiten. So haben Sie die Möglichkeit, Ihre Digital Signage-Strategie zu testen und abzustimmen und gleichzeitig Ihre Vorabinvestitionen zu minimieren. Wenn Sie nur einen Standort haben, sollten Sie zunächst ein paar Bildschirme einrichten und deren Effektivität im Laufe einiger Monate messen. Experimentieren Sie mit verschiedenen Arten von Inhalten und bekommen Sie ein gutes Gefühl dafür, was bei Ihrer Kundschaft ankommt und was nicht. Die Tests, die Sie anfangs durchführen, werden sich später auszahlen.
Nr. 5: Dayparting einplannen.
Wenn Sie nicht nur für eine Mahlzeit am Tag geöffnet haben, sollten Sie verschiedene Inhaltsstrategien für verschiedene Tageszeiten anwenden, um sicherzustellen, dass Ihre Inhalte relevant sind. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Frühstücksangebote am Morgen bewerben, Ihr Mittagsmenü am Nachmittag usw. Das bedeutet jedoch nicht, dass Sie Ihr Abendmenü nicht auch zur Mittags- oder Frühstückszeit bewerben sollten. Eine Tafel in der Nähe des Eingangs, auf der Sie Ihr Mittags- oder Abendmenü vorstellen, ist eine gute Möglichkeit, auf Ihr Angebot aufmerksam zu machen.
Nr. 6: Inhalte häufig aktualisieren.
Auch hier gilt, dass Ihre Inhalte so relevant wie möglich sein müssen, sowohl in Bezug auf die Zeit als auch auf die Zielgruppe. Wenn Sie z.B. im November immer noch für das “Summer Special – Surf N’ Turf” werben, werden Sie bei Ihren Gästen an Glaubwürdigkeit verlieren, und Ihre mangelnde Aufmerksamkeit für Details kann sich schlecht auf andere Aspekte Ihres Restaurants auswirken. Wenn Sie außerdem Woche für Woche das Gleiche bewerben, werden Ihre Stammgäste Ihre digitale Beschilderung irgendwann ignorieren. Versuchen Sie, mehrere Layouts oder Versionen der gleichen Botschaft in verschiedenen Ausführungen zu erstellen. Sie können auch eine große Bibliothek mit “immergrünen” Inhalten anlegen, die Sie häufig austauschen können. Selbst kleinste Änderungen, wie das Ändern des Hintergrunds oder der Textfarbe, halten Ihr Publikum bei der Stange. Als Faustregel gilt, dass Sie Ihre Digital Signage-Inhalte mindestens alle 4 Wochen aktualisieren sollten, wobei größere Änderungen jede Saison vorgenommen werden sollten.
Wir hoffen, dass dieser Artikel dazu beigetragen hat, Ihnen zu verdeutlichen, wo Sie mit Ihrer Digital Signage-Strategie beginnen sollten. Kontaktieren Sie unsere Digital Signage-Experten Wenn Sie mehr erfahren möchten, wenden Sie sich heute an unsere Experten, die Ihnen gerne Ihre Fragen beantworten.
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